Dienstag, 10. März 2009

Unhaltbare Anmaßungen

Ich find es einfach unfassbar,
was manche sich doch anmaßen,
und das nun trotz all der Dauer die vergangen,
welch charakterliche Fehleinschätzung es doch ist,
lässt es mich doch nicht in Ruhe,
schließlich ist es eine Anmaßung an die Menschlichkeit,
welche ich doch sehr verabwürde.

Menschlichkeit bedeutet Schwäche,
und Schwäche bedeutet den Tod,
ganz einfach ist es.

Einfach diese Behauptung....es macht mich krank,
wie könnte man nur behaupten ich hätte Träume?
Gesprochen ist nicht von Träumen der Nacht,
sondern von Lebensträumen.

Stets bin und war ich Realist,
wenn ich Träume hätte,
müsste ich nicht so herabblickend auf mein
erbärmliches Leben sehen,
Träume sind nur was für Optimisten,
für Leute die es nötig haben,
sich an ihren Gedanken und Hoffnungen am Leben fest zu halten,
eben auch solche Leute,
die im Zweifelsfalle irgendeiner Religion nachlaufen würden.

Ich gehöre nicht zu solch geistig schwachem Volk,
nie würd ich mir Brücken schaffen,
welche mich in diesem Leben festgreifen.
Vermag die wahrhaftige Realität mich nicht auf Erden halten,
so soll es auch keine Scheinwelt.

Ich seh den Tod als angenehmere Alternative,
als zu wandeln auf dieser Erde ewig,
mich zu verstecken in einer kleinen Traumwelt nur für mich,
empfind ich dieses Verhalten doch als absolute Schwäche,
welche ich mir meiner nicht schuldig machen würde.

Ich bin und bleibe Realist,
stets dem Tod ins Auge blickend,
hab ich doch vor diesem gefürchteten und unvermeintlichem Schicksal keine Angst.

Aufhören zu existieren,
die größte Furcht der Menschen,
kann ich sie doch nicht verstehen,
ist es doch unvermeidbar und der totalen Akzeptanz würdig,
sollte man sich eher Gedanken machen wie man aufhören will
zu existieren.

Abyssus abyssum invocat.

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Fiat caliginis

Unterschätzet niemals die Anzahl meiner Facetten,
nicht einmal ein kleiner Teil ist euch bekannt,
einzig und allein vermag der Geist des Amethysts mehr,
kennet er doch Facetten die sonst stets im Dunkeln wandeln.

Dies ist meine ehrliche Meinung,
halte ich es jedoch für unnötig gleich den Kristall beim Namen zu nennen,
ihr müsst nicht verstehen was ich meine,
Verstehen wird welch gemeint,
dies genüget mir völlig,
denn so spreche ich grad nun mal durch eine Wand aus Nebel.


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