der alltägliche Wahnsinn

Mittwoch, 27. Mai 2009

Allday-Madness

Heute krieg ich nicht die Form gewünscht,
aber es muss einfach sein,
ist es zu sehr Wahn,
ist es doch zu normal schon fast,
muss ich doch berichten dieses Tages,
geschehen gar merkwürdig Dinge.

Bereits des morgens ging es los,
donnernd aus des Kopfhörers Rausch,
donnernd uns entgegen,
kommend weit aus der Ferne,
dennoch verständlich ganz und gar,
blieb nicht ein Ton im Verborgenen,
blieb nur einzig Frage in uns dabei,
des Besitzers Ohren gar noch heil?

Eine Weile später,
doch nicht lange,
stande man im Kreis,
berieselt der Meute Worte,
nur grinsend anlässlich der Erzählungen,
Erzählungen vom dicken Volk der Feen,
Erzählungen dessen unpassende Stoffe.

Der Tag schritt fort und wurde alt,
doch war es nicht das Ende der Ereignisse,
Geschwätz folgte auch weiter,
in ihrer Form durchaus wahr,
niederreißend durch des Lachens Krämpfe,
Gedanken so krank wie die Menschheit selbst,
verzehrend dabei all die Speisen,
waren es einige an der Zahl,
kostenfrei und wunderbar.

Nun bin ich hier,
und schreibe dies,
wäre mir sonst der Gedanke mies,
wollte ich doch schreiben über dicke Feen,
allein schon zur bloßen Freude dein,
bleibt mir jetzt nur übrig zu hoffen,
dass ich getroffen den Nerv,
bringend ein Lächeln in das Gesicht deine,
was ist ein schöner Zweck wie ich meine.

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Teils Reim,
Teils nicht,
der Versuch ist der zählt,
und nicht das entstandene Gedicht ;)

Oder anders:
Hoffe es ist mir halbwegs gelungen,
trotz dieser tagesbeschreibenden Thematik^^

Freitag, 22. Mai 2009

Reiinitierungsprozess

Jaja,
mein Rechner hat mal wieder ne Macke und muss neu aufgesetzt werden,
mittlerweile ist das schon in einem fortgeschrittenem Status,
so dass ich bereits wieder nebenbei hier meinen Frust rauslassen kann.

Das alles macht wirklich nicht viel Spaß,
und trägt gewiss nicht zur Besserung meiner Gesamtlaune an,
welche sich bekannterweise aus mehreren Faktoren zusammensetzt,
die momentan alle nicht wirklich prickelnd sind.

Naja,
gestern war es zumindest ein wenig lustig,
da unsere Ex-Nachbahrn mal wieder zu Besuch waren
und daher auch permanent die Sprüche flogen,
meistens auf Kosten meines Vaters.

Die erste Amtshandlung des männlichen Vertreters der Ex-Nachbahren bestand darin,mich erstmal in die schwarze Szene einzuordnen.natürlich inklusive all der schönen Kliesches xD
Danach hat er mich dann über eine Psychofrage noch als Psychopath entlarvt,aber das ist ja nix neues xD

Naja ich wünsche dann euch mal,
dem einen mehr,dem anderen weniger,
Spaß an dem Rest dieses verschissenen Wochenendes.

Samstag, 16. Mai 2009

Zu unten,Zitate der Stunde

Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter. Ralph Waldo Emerson

Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie. Ralph Waldo Emerson

Versuche niemals jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist. Ralph Waldo Emerson


Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen. Voltaire

Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen. J.R.R. Tolkien

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben. Mark Twain (mhh..zu spät denke ich)

Mit dem Wissen wächst der Zweifel. Johann Wolfgang von Goethe

...das solls dann auch an der Stelle mit Zitaten gewesen sein..

Samstag, 9. Mai 2009

Song of the Day

Ganz klar mein Favourit heute,
und das an sonem eigentlich beschissenen Tag..
naja alles weitere siehe die unteren Blogeinträge xD


Samstag, 25. April 2009

Back to the Basics

Nunja..bin ich denn heute auf einmal doch wieder bei Rammstein gelandet. Immer noch geniale Musik, und immer noch sooo wahre Texte.



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Ach,
Duren mein Freund,
ich find einfach nur das Lied toll,okay? xD

Montag, 13. April 2009

Angels of the Night

Mal wieder ein wenig Musik,die ich grad irgendwie passend finde.

Sonntag, 5. April 2009

Oh traumhafte Postapokalypse

Nun,
seit heute beschäftige ich mich mit dem überaus genialem Spiel "Fallout 3",
musst ich doch feststellen welch nostalgische Wirkung es auf mich hat,
wandelnd durch diese postapokalyptische Welt,
eine Welt die nur noch aus Ruinen besteht und ein Schatten ihrer früheren selbst ist,stets begleitet von meinem tagesversüßendem Radio,spielt es doch die ganze Zeit während ich versuche am Leben zu bleiben diese 40iger oder 50iger Jahre Musik.

Und wieder spüre ich sie,
die Symphonie aus Schmerz und innerem Frieden,
scheint die Atmosphäre dieses Spiels doch momentan perferkt meine Seele zu treffen,wahrlich vom Schmerz gezeichnet,und dennoch durchflutet mit diesem unglaublichen inneren Frieden.

Es ist ein ungewöhnliches Gefühl,
aber dennoch teilweise gar nicht unangenem,
die Schmerzen sind zwar ein ständiger Begleiter,
aber man kann mit ihnen Leben,
und dieser innere Frieden,
ist mir dessen Ursprung durch nicht wirklich bekannt,
muss es wohl die Akzeptanz sein,
dass das Leben am unteren Ende des Baches angekommen ist.

Ich denke,
es ist wie eine Bereicherung an Lebenserfahrung,
weder positiver noch negativer Natur.

Das Leben geht weiter,
man muss es so nehmen wie es kommt,
und über dessen fiese Ironie einfach lachen,
dann kann man eigentlich alles ziemlich einfach wegstecken,
und sich denken:

"Vielleicht ist bald ein wenig Besserung in Sicht,viel schlechter kann es ja nicht mehr werden"

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Darauf erhebe ich mein Glas,
genießend diesen Moment des totalen Aufschlags,
genießend die Tatsache ,
dass es ich mir keine Sorgen mehr machen muss,
dass es irgendwie noch schlechter werden kann.

Auf das Leben....

Freitag, 3. April 2009

Fatale Gegebenheiten

Nun,
das Routerproblem nimmt katastrophale Ausmaße an,
musste ich doch heute wieder etwas tricksen um das Teil an zu kriegen,
wenn der nun dauernd aus ist,
wird es mir quasi unmöglich sein,
meine verfügbare Freizeit effizient zu nutzen,
regel ich doch für gewöhnlich alles über meinen geliebten Instant Messenger.

Es ist so als würde man mich von der Außenwelt abschneiden,
und zwar von dem wichtigen Teil der Außenwelt....
Ich hab keine Ahnung,
wie ich aus dieser Zwickmühle wieder rauskommen soll...

Man kann eine Blüte nicht von ihrem Stängel trennen,
ohne dass diese früher oder später daran stirbt,
und so spüre auch ich langsam wie dieses Messer versucht mich von meinem "Stängel" zu trennen,
ist er doch das einzige was mich auf Dauer am Leben halten kann,
und gemeint sei nicht das Internet,
welches eher eine Trägerrolle spielt...

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Nun....hilfe........

Donnerstag, 2. April 2009

3einhalb Kilometer Todesmarathon und weitere Tagesverdamnis

Mein Tagesablauf hatte einiges zu bieten ob nun positiv oder negativ...war beides dabei.

Nun,
nachdem ich mir zunächst heute früher frei genommen habe,
kam ich nach Hause,
erschrocken musst ich feststellen,
dass der Router aus ist.

Ich konnte es einfach nicht zulassen,
ich konnte diesen Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen,
war das Wetter doch zu genial,
war die zusätzliche Zeit doch so kostbar.

Mit einem Blick auf die Uhr entschied ich mich zu einem recht aussichtsloses Spontanausflug,
und hier wären wir dann bei meinem 3einhallb Kilometer Todesmarathon:

Meine Uhr sagte mir,
dass ich 20 Minuten Zeit hatte,
um einen 3,5 km entfernten Ort zu erreichen,
wobei fraglich war ob ich bei diesem Wettlauf mit der Zeit eigentlich einen wahren Sieg davon tragen konnte.
Zum einen,
waren die 20 Minuten nur ein Richtwert,
an dem sich öffentliche Verkehrsmittel orientieren sollten,
zum anderen,
wusste ich noch nicht mal ob ich selbst wenn ich vor dem Bus mein Ziel erreichen würde,
ob ich einen wirklich vollkommenen Sieg davon tragen konnte.

Nichts desto trotz rannte ich los,
meine Beine begannen schon nach kurzer Zeit zu schmerzen,
dennoch lief ich weiter,
lag ich doch noch gut in der Zeit.

Die Qualen in meinen Beinen nahmen wahnsinnige Dimensionen an,
ich war definitiv aus der Übung...

Nun,
nach ca. 3/4 der Strecke sah ich meinen Gegner an mir vorbeiziehen,
er passierte mich und ich erkannte ,
dass ich eigentlich schon verloren hatte,
trotzdem packte mich mein Ehrgeiz,
in meinem Wortschatz existiert kein "Aufgeben",
schon gar nicht mit den richtigen Beweggründen.

Obwohl meine Beine mich vor Schmerzen sowieso fast nieder rissen, begann ich zu sprinten.
Ich bewegte mich ca. 3 mal so schnell wie vorher,
trotzdem blieb der Sieg vollkommen aussichtslos,
nach kurzer Zeit nahm ich wieder meine 1. Geschwindigkeit an,
ironischerweise hatte ich es eigentlich geschafft,
ich habe innerhalb des umschlagenden Zeitspektrums die gesamte Strecke zurück gelegt.

Ich legte noch eine weitere kleine Teilstrecke zurück,
diesmal gehend,
nur das kleine Stück von der Bank an der Kreuzung zu etwas höheren gelegenen Bank an dem kleinen Pfad den Berg hoch.

Ich folgte nun meinem alternativ Plan,
und machte es mir gemütlich auf dieser Bank,
lies mich einfach von meiner Umwelt berieseln,
obgleich ich mich eigentlich mit der Wechselstromtechnik für die morgige Arbeit auseinander setzen sollte.
Ca. eine Stunde verbrachte ich so,
darüber nachdenkend vielleicht noch etwas weiter zu gehen,
aber die Ungewissheit aller Umstände hielt mich dann doch zurück...

Nach meiner Heimkehr musst ich fest stellen,
dass die Internetverbindung immer noch ausblieb,
vorsichtig ergründete ich die Ursache,
steckte der Router doch nun in einer Mehrfachsteckdose mit dem Computer,welche über einen Ausschalter verfügt.

Der Fernseher steckt nun leider woanders,
so dass der Router nicht morgens automatisch mit eingeschaltet wird.

Bei den eventuellen Folgen schaudert es mir immer noch,
hab ich doch später meinen Vater unter falschen Vorwand an den Computer gelockt,
musst ich doch dafür sorgen,
dass der Router wieder läuft.

Mein Trick funktionierte,
so dass ich nun hier davon berichten kann,
und wieder warten kann,
auf ein Gespräch mit der Person,
welche doch wichtiger ist als meine selbst,
so denke ich zumindest...


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War ein relativ durchwachsender Tag,
und ich denke ich bin vermutlich manchmal zu ehrlich,
aber ich habe keine Lust meine Prinzipien zu verraten,
handeln zu locker mit diversen Sachen,
und dadurch Schaden zu verursachen,
wie ich es bereits bei anderen gesehen habe,
mag es zwar nur unbedachtes Handeln gewesen sein,
denke ich doch,
dass man manche Sachen mit wesentlich mehr Bedacht angehen sollte,
und ich denke,
dass ich mit diesem Gedanken nicht allein bin.

Dienstag, 24. Februar 2009

Deviant Art

Hehehe^^
Jetzt kann ich noch mehr Menschen meiner "Kunst" aussetzen *gg*

http://xen-blutschatten.deviantart.com/


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