kreatives

Samstag, 21. Februar 2009

Gedankenorkan

Die Gedanken donnern durch meinen Kopf,
tosend reißen sie alles in ihre Umgebung mit,
chaotisch und unkontrollierbar bahnen sie sich ihren Weg,
aber ohne ihr Ziel zu kennen.

In ihrer Ziellosigkeit bringen sie Verderben,
mein Schädel pocht,
machtlos erscheine ich mir,
angesicht der Gedankenflut,
die auf mich zu kommt.

Nichts ist einem Orkan gewachsen,
wo er hingeht,
da hinterlässt er Trümmer,

Ich hab noch nie Gedanken gesehen,
mit solch gewaltiger Macht,
ich denke noch nicht mal ein Aspirin,
könnte den Sturm lindern der in meinem Kopf herrscht.

Doch die Geschichte zeigt,
wo Trümmer sind,
kann wieder neues entstehen,

und somit werd auch ich mich wieder erholen,
zumindest dies ist sicher,
aber der Weg der Erholung ist ungewiss,
und das soll er auch sein,
denn was wär das Leben,
ohne die Spannung der Ungewissheit?


-----------------------------------------------

Nun,
gedenken will ich in diesem Moment auch denjenigen,
die sich mit toten und wertlosen Worten plagen müssen,
auch sie können gewiss sein,
dass ihr Leiden bald ein Ende haben wird,
und ihr Leben sich wieder zum Besseren wendet ;)

Freitag, 20. Februar 2009

Der innere Schatten

shadowinside

In jedem schlummert Finsternis,
man muss nur bereit sein,
sie auch zu akzeptieren

Donnerstag, 19. Februar 2009

Verfluchte Ewigkeit

Verflucht sei ich,
verflucht sei mein Leben,
verflucht sei meine zu ewigen Dasein gezwungene Existenz,
stets scheint mein Vernunft gegen mich zu arbeiten,
würde ich auf mein Leben hören,
bedeutete dies meinen Tod,
paradoxisches Verhalten,
und soetwas schimpft sich dann auch noch Vernunft,

erdreist sich einfach,
dass anzuzweifeln was meiner Meinung nach das Leben lebenswert macht,
ja menschliche Vernunft,
verbannen will ich meine Vernunft auf ewig aus mir,
gebracht hat sie eh nur Zweifel und Schmerz,

Es wird Zeit,
dass etwas neues diesen Platz einnimmt,
doch wie nenn ich dieses neue Teil von mir?

mhh..nenn ich es einfach "Neulogik".....

Dienstag, 17. Februar 2009

Die Besonderheit der Finsternis

Normalität,
gefüllt ist sie vom Licht,
fast ein jeglich Wesen strebt danach,
im blinden Glauben es wäre gut für sie,
dem Trugbild der Masse folgend.

Doch nicht so du,
mit scharfen Blick die Realität betrachtend,
unabhängig von jeglicher Masse.
Deine Seele fürchtet sich nicht,
die reinliche Finsternis zu beherbergen,
welche in ihrer Ehrlichkeit dem Licht weit voraus ist.

In deinen Augen spiegelt sich die Wärme der Nacht,
durchflutet ist dein Haar,
von der liebevollen Umarmung des Todes,
deine Stimme ist eine Symphonie der Wahrheit,
mächtig genug um die Lügen des Lichts zu zerschlagen.

Die Masse fürchtet dein Handeln,
denn sie muss mit der Tatsache leben,
dass du eine Gefahr für ihre Scheinwelt bist,

dein Wille bewegt mehr,
als eine Legion ihrer verlogenen Bücher,
deine Entscheidungen haben mehr Gewicht,
als die ihrer verblendeten Herrscher,

denn deine Gedanken sind frei,
und freie Gedanken sind eine Bedrohung für diejenigen,
die stets mit dem Strom schwimmen.

Nun,
deswegen bin ich in der Lage,
frei von jeglichen Zweifeln,
sagen zu können,
dass du etwas Besonderes bist.


------------------------------------------------------------------

Was ich noch anmerken wollte,
es sei jedem frei gestellt diesen Text auszulegen wie er will,
aber er sollte dann auch in der Lage sein,
mit seinen eventuellen Fehlschlüssen leben zu können,
denn nichts ist so undurchschaubar und facettenreich,
wie die Wahrheit

Sonntag, 15. Februar 2009

Des Lebens Ironie

Nun,
wenn das Leben nur noch Tod beinhaltet,
das Zentrum der Finsternis gefüllt ist vom Licht,
Der Kern des Wissens die Unwissenheit ist,
im tiefsten Hass sich die Liebe verbreitet wie ein Virus,
wenn im tiefsten Eis ein Inferno tobt,
die Rationalität unlogisch wirkt,
der wahre Frieden nur im Krieg herrscht,

wenn der Lebenswille hinfort,
aber man trotzdem noch nach dem Leben greift,

wenn der klarste Blick die Wahrnehmung trübt,
man vor lauter Objektivität subjektiv wird,
man seinen Charakter verliert um dessen treu zu sein,

wenn der Geist zwischen Leben und Tod schwingt,
man seine eigenen Gedanken nicht nachvollziehen kann,
wenn das Problem des Rätsels Lösung ist,
man nix bewegen will und alles verändert,

ja dann ist es des Lebens Ironie,
die einen in den Wahnsinn treibt,
und einen zur Handlungsunfähigkeit führt.


Man hat die Wahl,
entweder lässt man sich von ihrer Macht erschlagen,
oder man versucht sie zu durchschauen und scheitert daran,

Man wählt eigentlich nur zwischen Leben und Tod,
denn der Sieg ist unerreichbar.

Sonntag, 8. Februar 2009

Flammen des Hasses

Die Flammen des Hasses,
durchzogen bin ich von ihnen ganz und gar.
Heiß und Bedrohlich lodern sie in mir,
gefüllt mit dem Verlangen nach Zerstörung.
Gefüllt von ihnen bin ich seit Anbeginn meiner Existenz,
und gefüllt werd ich bleiben bis zum Ende der Zeit.

Es erscheint vielleicht wie ein hartes Schicksal,
doch das ist es nicht, wenn man weiß wie man seinen Hass richtig nutzt.
Er soll sich nun nicht länger gegen die Existenz selbst,
sondern gegen diejenigen richten, die es wagen den Leuten zu schaden,
die mir nahe stehen.

Dies ist der Weg,
wie man aus dem Fluch des Hasses eine Waffe schmieden kann,
alles das niederzustrecken,
was den wichtigen Personen im Leben leiden lässt.

Ja dies ist der Weg,
wie man seine Schwächen zu seinen Stärken formen kann,
aber derjenige der es wagt diese neugewonnene Stärke zu missbrauchen,
soll in den Flammen seiner selbst untergehen.

Dienstag, 3. Februar 2009

Der schwarze Ritter

Die Welt ist überzogen vom Licht,
das in alle Ecken strahlt und die Finsternis verhöhnt.
Doch wer tritt für diejenigen ein, welche vom Licht verspottet werden,
obwohl sie zu höherem bestimmt sind?

Nun ja, lohnt es sich in meinen Augen für besagte Individuen zu kämpfen,
so werd ich es sein, der für sie eintritt.
Ich würde kämpfen, egal was das restliche Universum sagt und selbst dann,
wenn ich dafür gegen Götter kämpfen müsste…selbst wenn mein Tod gewiss wäre
und ich mein eigenes Schicksal dadurch besiegeln würde.

Ich muss mich nicht an die Regeln des Lichts halten,
denn ich bin Teil der Finsternis und somit frei von dem Druck der Masse.
Ihr fragt euch wieso ich mein Leben so bereitwillig hergeben würde?
Meine Ehre und mein Stolz verlangen es so von mir,
und wie könnte ich es in Betracht ziehen weiterzuleben,
wenn mir selbst meine eigenen Prinzipien nichts mehr bedeuten würden?

Seht diese Zeilen als Warnung an diejenigen, die es wagen sich gegen die zustellen,
welche unter meinem Schutz stehen.

Montag, 2. Februar 2009

mhhh, Kunst?

iseered

Samstag, 31. Januar 2009

Existenz

Existenz, was bedeutet schon die Existenz.
Tote Sachen existieren,
Lebende Sachen existieren.
Doch gibt es auch eine Existenz zwischen Leben und Tod?
Wenn nicht dann bin ich nicht existent,
denn im Augenblick bin ich weder tot noch lebendig,
Durchzogen von der Kälte des Todes und der totalen Verzerrung,
aber dennoch gefüllt mit dem Puls der meine Seele in ihrem Körper hält.

Womit verdiene ich dieses Schicksal?
Ich habe es mir gewiss nicht ausgesucht,
eine Existenz zwischen Leben und Tod ist für niemanden erwünschenswert.
Meine Vergangenheit erscheint mir inhaltslos,
meine Zukunft scheint genauso leer,
Ja ich weiß ja noch nicht mal ob die Gegenwart von Bedeutung ist.
Die Existenz an sich erscheint mir wie eine Parodie ihrer selbst.

Meine Seele dürstet es nach Blut und Kampf,
aber ist es das einzige nach dem es mir verlangt?
Ich weiß es nicht, woher denn auch…
Hier stoße ich an die Grenzen meines freien Willens,
und kollidiere mit meiner finsteren Selbst.
Es ist schon zynisch, dass dieses andere ich sich erdreist,
mir seinen Willen aufzuzwingen, aber ohne mir dessen zu nennen,
und mich so durch die Dunkelheit tappen zu lassen,
ohne einen Anhaltspunkt an den ich mich orientieren kann.

Wie gerne würde ich dieses andere ich mit meiner finsteren Klinge durchbohren,
um somit mein eigener Herr zu werden.
Jedoch befindet sich die erlösende Klinge hinter einem Tor,
vor dem ich schon so oft stand und versuchte es zu öffnen.
Doch wie soll man ein Tor öffnen, wenn man den Schlüssel nicht besitzt,
bzw. noch nicht mal weiß, wie er aussieht?
Einen Schlüssel zu identifizieren den man nicht kennt, ist genauso hoffnungslos,
wie zu versuchen Gefühle zu definieren, ohne das deren Bedeutung einem bekannt sind.
Somit ist es mein voraussichtliches Schicksal,
in meinem jetzigen Zustand weiter zu existieren bis es endet,
wobei natürlich noch die Möglichkeit besteht den Schlüssel zu finden,
um somit meine Ketten zu sprengen.

Ich definiere dies,
als den bitteren Beigeschmack
den man Hoffnung nennt.


User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Ultraviolette Symphonie
Ein Lied fängt Staub, tief in meinem Herzen, und schneidet...
Xen_Blutschatten - 24. Dez, 21:58
Biest
Ein leises Echo, tief in meiner Brust, ein Inferno, das...
Xen_Blutschatten - 10. Sep, 00:25
Gedankenspiel
Dem Blute entflogen, schreibe ich auf alten Schwingen, zu...
Xen_Blutschatten - 27. Jul, 21:41
Traumdeutung
Ein Traum eröffnet, heulende Wellen in der Nacht, Fleisch...
Xen_Blutschatten - 22. Sep, 20:13
Kaltes Licht
In Wasser getaucht, versinkt die Seele wieder, gefangen...
Xen_Blutschatten - 13. Sep, 21:32

Suche

 

Status

Online seit 6048 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Dez, 21:58

Credits


Besondere Anlässe
der alltägliche Wahnsinn
kreatives
Psychologische Abgründe
wirres Gedankengut
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren