kreatives
Antriebslos,
so schwimme ich hier,
hier in diesem Meer aus Blut und Qual,
wartend auf ein Zeichen,
wartend auf den Amethyst,
wartend auf dessen grünes Kernleuchten.
Vermag ich nicht mehr zu spüren meiner selbst,
ist mein Körper doch schon eins geworden mit den Wellen,
spüre ich jede Bewegung dieser tosenden Massen,
als wären es meine eigenen Bewegungen,
glasig ist mein Blick,
sieht er doch der Hoffnungslosigkeit entgegen,
kraftlos wie der Rest meines Körpers,
selbst meine Seele scheint langsam verloren.
Oh du einzigartiger Amethyst,
Amethyst mit dem grünen Kernleuchten,
existierst du doch nur einmal in diesem Universum,
bist du doch das einzige was vermag,
vermag mir neue Kraft zu schenken,
mich erneut zu füllen mit der Finsternis,
die stets Teil von mir ist.
Errette mich,
errette mich aus dieser Vorhölle,
lasse erneut das Feuer in meinen Augen brennen,
fülle mich mit dem Kampfgeist,
lasse mich erneut aufsteigen zum finsteren Ritter,
vermag ich doch nur so wahre Erfüllung zu finden.
Erfüllung im Zeichen des Amethyst,
ob nun für ihn lebend oder für ihn sterbend,
spielt es doch keinerlei Rolle,
wenn man zwischen Leben und Tod steht,
verflucht mit der Gabe des absolut freien Willens,
verflucht mit der Gabe frei zu wählen,
vermag vielleicht ein finsteres und zugleich strahlendes Licht,
die schwarze, mächtige und entschlossene Seele eines alten Dämonen erneut erstrahlen zu lassen,
erneut seiner Existenz Sinn bescheren.
Dämonen existieren in der Finsternis,
in jedem schlummert ein Dämon,
mag er auch nie erwachen.
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Ich versteh den Inhalt meines eigenen Textes diesmal nicht,
ist er doch Mischung aus Tiefsinningkeit,Methaper und Sinnlosigkeit
Xen_Blutschatten - 8. Mär, 16:17
Ein Steg,
zu schmal um sich darauf schnell zu bewegen,
zu tief der Abgrund darunter,
um einen falschen Schritt zu riskieren.
Ein wenig zu weit nach links,
und ich bin des Todes,
ein wenig zu weit nach rechts,
und ich bin des Todes.
Schwarz ist der Steg,
ebenso schwarz wie die gesamte Umgebung,
nur schwer ist es den Steg vom Abgrund zu unterscheiden.
Doch immer noch wandle ich auf ihm,
mache ich doch bloss kleine Schritte,
vorsichtig herantastend,
auf das mein Schicksal nicht besiegelt wird,
besiegelt durch eine kleine Unüberlegtheit,
besiegelt durch eine kleine Unachtsamkeit,
besiegelt auf ewig am Boden des Abgrunds.
Um so weiter ich gehe,
desto schmaler und unsichtbarer erscheint der Steg,
trotz alle dem geh ich Millimeter für Millimeter vorwärts,
frag ich mich doch was mich am Ende dieses Steges erwartet,
inwiefern ich ihn je erreichen werde.
Nur zu gern würd ich einfach los sprinten,
endlich das Ziel dieses endlos scheinenden Steges erreichen,
unachtsam wie gefährlich mein Handeln doch wär,
ist doch der Fehltritt einen Wimpernschlag nur weit weg,
mein Tod wäre mir gewiss.
Mir bleibt lediglich nur eine einzig wahre Wahl,
muss ich Selbstbeherrschung beweisen,
mein Verlangen nach dem Ziel kontrollieren,
und Millimeter für Millimeter weiter gehen,
auf dass ich vielleicht irgendwann das Ende des Steges erreichen möge oder auf ewig zu fallen.
Es scheint wie blanker Wahnsinn,
ist das Ziel doch ungewiss,
ist es gänzlich unbekannt,
dafür eine so harte Reise auf sich zu nehmen.
Dann mag Wahnsinn eben mein Weg sein....
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Ich weiß nicht,
was ich von diesem Text halten soll,
ich weiß ja noch nicht mal,
was er bedeutet.
Per aspera ad astra.
Xen_Blutschatten - 5. Mär, 19:01
Flammen,
seh ich sie doch überall,
hab ich sie doch überall selbst entzündet,
bewusst und unbewusst,
sind es doch keine normalen Flammen,
brennen sie stärker und anders als alles andere,
diese unnachgiebigen Flammen des Hasses.
Brennen sie doch überall auf der Welt,
in allem was ich kenne,
und dennoch vermag ich es nicht,
es ist gar eine Sache der Unmöglichkeit,
dich zu hassen scheint das einzig wahre Unmögliche auf Erden sein.
Es ist zwecklos,
was auch immer du tun würdest,
würdest du mich doch so hintergehen,
mich niedermachen wie nichts zu vor,
meine Gegenwart meiden,
mich von der Klippe stoßen,
ich könnte dich nicht hassen.
Deine Taten hätten nur eine einzige Auswirkung.
Zerschmettern würdest du meine Seele,
mich langsam aber sicher
dem Tod näher und näher bringen,
vielleicht sogar mich ihn überschreiten lassen,
aber selbst dann könnte ich dich immer noch nicht hassen.
Dies ist ganz einfach Fakt,
und daran kann man nichts drehen.
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Eine simple Feststellung meinerseits,
nicht mehr und nicht weniger.
Xen_Blutschatten - 4. Mär, 19:39
Meine Gedanken,
kann ich sie doch nicht mehr halten,
fließen sie willkürlich gegen Boden,
willkürlich aus meinem Körper.
Tropfen für Tropfen färben sie den Boden rot,
verschwommen erscheinen sie mir,
verschwommen wie alles Dasein jetzt.
Ich lass es einfach geschehen,
sollen sie fließen wo hin sie wollen,
bin ich nicht länger für sie verantwortlich,
allein mein Leben schreitet von mir weg.
Mag meine Wahrnehmung nun zu Ende,
mein Körper nun ohne jeglich Bewegung,
meine Gedanken rot in ihrer Färbung beginnen zu trocknen,
hinterlasse sie dich eine Botschaft für die Nachwelt,
selbst dann wenn sie bei diesem Anblick Schaudern empfindet,
nicht in der Lage ist zu fassen,
was nun den Boden schmückt,
werden sie die Botschaft erhalten,
daraufhin voraussichtlich verdrängen
und letztendlich vergessen.
Dies ist der Lauf der Dinge.
Xen_Blutschatten - 3. Mär, 21:33
Verrottet,
sowohl der Geist,
als auch der Körper.
So lieg ich hier,
zerfressen von der Verwesung,
durchflutet mein Geist mit Blutdurst,
Gedanken nur als Empfinden,
Empfinden zu zerstören und meine dunkle Seele zu nähren.
Ich wandel zwischen den Welten,
denn die Finsternis die mich fraß gab mir Macht,
so bin ich nicht mehr gebunden an die Gesetze der Realität.
Durch die Schatten wandelnd näher ich mich dir,
dich jagend sollst du doch meine nächste Beute sein,
so lauer ich dir auf,
deine geschlossenen Augen sollen sich öffnen,
denn nichts macht das Opfer appetitlicher
als der Ausdruck reinster Angst in den Augen.
Es ist soweit,
du erwachst und öffnest deine Augen,
doch was ich da seh,
ich war nicht drauf vorbereitet,
überwältigende Kraft,
meine jetzige Daseinsform niederschmetternd,
sollte gar dein blosser Blick alles ändern,
verändern meine Existenz vollkommen.
Einzig die Stärke der Finsternis sollte mir hier treu bleiben,
verändert in ihrer Form,
aber nicht in ihrer Macht.
Beginnt mein Körper doch sich zu regenieren,
scheint mein Wille doch wieder klar,
ebenso meine gesamten Gedanken,
keine Spur mehr von Verwesung an mir.
Verändert steh ich nun vor dir,
war ich nicht mehr ein Diener der Finsternis,
sondern nun ihr Meister.
Körperlich und Geistig nicht mehr von ihr berührt,
aber dennoch von ihr durchflossen.
Vermagst du doch nicht begreifen,
was dein Blick bewirkt hat,
bist du doch noch von der Angst berührt,
auch wenn diese bald schon vergeht.
Neugierig und furchtlos blickst du mich nun an,
grad die Lippen zum Wort geformt hast du,
da bin ich auch schon wieder verschwunden.
Auf Ewig werd ich lauern in der Finsternis,
stetig in deiner Nähe,
richtend jeden der es wagt dich zu bedrohen,
dich mit den Augen die Finsternis selbst zu ändern,
kann ich mich dir dennoch nicht offenbaren,
zu groß die Gefahr dass du nicht vermagst zu verstehen.
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Ein dunkler,dunkler Text mit dennoch so positiven Gedanken...
Der Sinn ist jedoch Auslegungssache,
denn selbst mir ist er nur bis zu einem gewissen Punkt klar,
und das als Autor.
Xen_Blutschatten - 2. Mär, 17:30
Verdunkelter Himmel,
ein Gewitter scheint ständig im Anbruch zu sein,
festes dunkles Gemäuer steht in Mitten dieser kargen Landschaft,
ebenso schwarz wie die gesamte Umgebung.
Von Tod erzählen die Außenfassade und der verdorrte Garten,
immer noch kommen ab und an neue Leichen hinzu,
welche versuchen in die schwarze Festung zu dringen,
um ihr Geheimnis endlich zu lüften,
Tausende haben bereits ihr Leben dafür gelassen,
gelassen dafür nur einen Blick hinein zu werfen,
musste das Gemäuer doch kostbare Schätze enthalten.
Vergeblich gaben sie ihr Leben für ihre Gier,
denn so massiv das schwarze Gemäuer doch ist,
so beschützend die Finsternis drumherum doch scheint,
innerhalb der Festung gibt es nur eins,
Dunkelheit und ewige Stille.
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Man sollte ruhig mal eine Weile über den Text nachdenken,
allerdings enthält er keine Botschaft,
sondern nur eine tiefere,
allgemeine Bedeutung wenn überhaupt,
wenn dem anders wäre,
würd ich mich selbst verraten,
und meine Ehre würd ich nie beschmutzen.
Xen_Blutschatten - 27. Feb, 16:44
Mein Leben,
ist es doch eigentlich längst denen im Erdreich gleich.
Verfault innerlich als auch äußerlich,
lediglich bedeutungsloses Fleisch,
zwar immer noch wandelt auf diesem Planeten,
aber es macht keinen Unterschied.
Es ist egal,
ob etwas lebendig erscheint,
wenn es eigentlich nicht mehr der Fall ist,
es ist egal,
wie sehr es sich bewegt,
wenn es dennoch keinen Schritt vorwärts kommt.
Ewige Verderbnis ist mir gewiss,
so gewiss wie die Verderbnis derjeniger,
die bereits vergangen sind.
Es ist vollkommen ohne Belang,
eine wahrlich belanglose Existenz,
wartend auf den entgültigen und finalen Verfall.
Xen_Blutschatten - 26. Feb, 20:37
Nathan,
oh Nathan,
welch große Scheiße du laberst,
man glatt glauben könnte,
dein Reden dient nur Zerschmetterung des Geistes.
Wie stolz ich doch auf dich bin oh Nathan,
schaffst du es doch über Tage,
gar Wochen mir mein Leben zu verderben,
und nicht nur das meinige,
Oh nein Nathan,
viel mehr zerstörst du noch das Leben,
das Leben eines intelligenten hübschen Mädchens.
War unser Leben doch so verhältnismäßig kurz bisjetzt,
mag dies noch lange kein Grund für dich sein,
auf ewig zu schweigen (R.I.P. NATHAN!),
unser Leben zu verschonen von deinen leeren Worten,
die selbst schon zur deiner Zeit wertlos waren.
Vom Glücke kannst du reden,
denn du bist nicht real,
währest du es würd ich dir einen qualvollen Tod bereiten,
einen Tod so qualvoll,
dass selbst der Leibhaftige bei dessen Beiwohnung bleich werden würde.
Ja gar dein Erfinder kann vom Glücke sprechen,
denn selbst ihn würd ich dem Tode weihen.
Oh Nathan,
du kannst wirklich stolz auf dich sein,
immerhin hast du es geschafft,
geschafft meinen Hass so sehr auf dich zu richten,
dass meine Zeit ich verschwende,
meinen Zorn in diesem Text zum Ausdruck zu bringen.
So will ich auch zum Ende kommen oh Nathan,
zum Ende mit diesem letzten Gedanken an dich,
den Gedanken an dein grausames Ende,
so grausam nicht in Worte fassen.
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Gewidmet sei dieser Text dir,
du die immer noch unter Nathans Grausamkeit leiden muss.
Wenn ich Abhilfe schaffen könnte,
ich würd es tun ;)
Xen_Blutschatten - 26. Feb, 19:21
So blicke ich nun wieder,
tief in die Nacht,
dem Vollmond entgegen,
still erwartend,
wartend auf das Erscheinen deiner schwarzen Schwingen.
Bringen sie doch die Apokalypse,
lassen sie doch aus so vielen Menschen das Leben fahren,
sind sie dennoch von vollkommener Schönheit,
ebenso wie du selbst.
Wo du hingehst,
vergeht das Leben,
wo du hinblickst,
regiert die Panik,
Wo du lauscht,
herrscht ewiges Schweigen.
Bist du doch das Omen der Finsternis,
ein dämonisch Wesen ganz und gar,
dem Licht entsagt auf ewig,
bist du dennoch Lebenselixier meiner Existenz.
Aus der Finsternis gekommen bin ich,
in die Finsternis werd ich wiederkehren,
deine Aura des Todes stärkt die meinige,
dort wo du wandelst,
beginnt mein Leben,
wo das Licht vergeht auf ewig,
entsteht das unsrige Reich.
Verbunden in der Reinheit der Finsternis,
Verbunden in der Schönheit der Nacht,
Verbunden in der Wahrheit der Schatten,
so sind wir auf ewig,
Amen
Xen_Blutschatten - 25. Feb, 19:52
Ein jeglich Wesen wandelt auf diesem Planeten,
und mag diese Welt auch noch so vielseitig sein,
ist sie trozdem trist und leer.
Grau und leblos wirkt sie,
bevölkert eben von Wesen,
die genau so grau und leblos sind.
Mit getrübtem Geist und ohne jeglich Ziel wandern sie,
täglich aufs Neue und stetig den selben Weg gehend,
ohne Aussicht auf ein wirkliches Ziel.
Lässt man sich lange genug von diesem Bild berieseln,
bekommt man schon mal ein Bild von der Ewigkeit,
denn wieso sollte sich jemals etwas an diesem Sein ändern?
Farblosigkeit soweit das Auge reicht,
mit stetig wachsendem Blickfeld
beginnt das Gleichgewicht zu schwinden,
anlässlich dieses sich ständig wiederholenden Bildes.
Doch was seh ich da?
Nicht verwunderlich,
dass es mir zu erst entgangen war,
angesicht des Meeres aus grauer Bewegung.
Dennoch ist es eine Schande,
so etwas einfach zu übersehen.
Strahlt es doch so deutlich,
so herausstechend aus der Masse,
herausstechend aus der Aussichtslosigkeit der Ewigkeit,
so herausstechend,
dass ich nicht mehr vermage es zu übersehen,
selbst in einem noch so großem grauen Meer.
Wahrlich gefesselt bin ich von diesem Leuchten,
ausgehend von deinen hypnotiserenden Augen.
Die Ewigkeit beginnt zu rennen,
alles Geschehen um mich herum scheint belanglos,
so lange ich nur die einzigartige Färbung deiner besonderen Augen betrachten kann.
Welch Farbton,
mit Worten kaum zu beschreiben,
ist er doch so nah mit der Hoffnung verwandt,
erreicht er doch Perfektion,
angesicht des ergreifenden Musters in deinen Augen,
in welchem er beheimatet ist.
Umgibt er doch die unanfechtbare Farbe der Nacht
in deinen Augen,
in welcher sich deine Seele spiegelt,
durchflutet von der Schönheit der Finsternis.
Das Ende der Ewigkeit ist erreicht,
hatte ich es doch nicht so früh erwartet,
war es doch in dieser grauen Welt noch so unerreichbar fern,
und reißt mich jetzt gnadenlos aus dem Bann deiner Augen,
bis ich nicht mehr zu denken vermag und kalt zu Boden sinke.
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ähm...ja....
Es sei euch mal wieder überlassen zu denken was ihr wolllt,
allerdings macht ihr euch es nicht einfacher,
wenn ihr falsch liegt
Xen_Blutschatten - 23. Feb, 20:36