Biss
Ich beginne mich zu fragen,
was dort in mir lauert,
in den Tiefen meiner Selbst,
verstummt schon seit Anbeginn,
nun erwacht in irrealer Art,
mich erfüllend mit einem Gefühl,
das bitter durch meine Adern wandert,
lähmend Aspekte meines Verstandes,
welche gleichermaßen Barriere wie Schild.
Es ist dieses fremde Sein,
das mir in meinen Hals beißt,
mir langsam Kontrolle verleiht,
bezahlt mit einem gefährlichen Wahn,
den ich nicht auszusprechen wage,
es ist dieses fremde Sein,
das mir selbst einen Biss verleiht,
mich selbst zu einem Raubtier macht,
jagend furchtlos und allein in der Nacht,
befreit von dem Makel der Masse,
aber gefangen durch den Blick des Todes selbst,
herbeigerufen durch dieses Sein,
unbekannt und doch so verbunden.
Sein Gesicht ist gefrierend,
lässt sein Anblick mich gefrieren,
obwohl ich es schon so oft erblickt,
so oft in der Leere des Raumes vergessen,
bleibt für mich die tote Frage,
wie ich mir selbst in den Hals beißen kann,
begreifend das Fehlen von Masse und Körper,
erkennend jenen schwarzen Saal in meiner Seele,
in dem ich nun erneut mein eigener Richter wurde.
So bin ich nun Bestie,
so bin ich nun Edelmann,
zwei Seiten der selben Medaille,
die gebrochen ihre eigenen Regel,
verschmolzen zu einer Einheit,
die allein dem Leben trotzt,
nur um es zu brechen.
Verschmolzen zu einer Einheit,
die allein dem Tod trotzen wird,
wenn die Sense zu rufen beginnt.
Dies ist der Fluch der Freiheit.
------------------------------------------------+
Wenn ihr glaubt ihr könntet sehen,
was verborgen in jenen Lettern,
könnt ihr euch auch sicher sein,
dass ihr nicht zu oberflächlich grabt?
was dort in mir lauert,
in den Tiefen meiner Selbst,
verstummt schon seit Anbeginn,
nun erwacht in irrealer Art,
mich erfüllend mit einem Gefühl,
das bitter durch meine Adern wandert,
lähmend Aspekte meines Verstandes,
welche gleichermaßen Barriere wie Schild.
Es ist dieses fremde Sein,
das mir in meinen Hals beißt,
mir langsam Kontrolle verleiht,
bezahlt mit einem gefährlichen Wahn,
den ich nicht auszusprechen wage,
es ist dieses fremde Sein,
das mir selbst einen Biss verleiht,
mich selbst zu einem Raubtier macht,
jagend furchtlos und allein in der Nacht,
befreit von dem Makel der Masse,
aber gefangen durch den Blick des Todes selbst,
herbeigerufen durch dieses Sein,
unbekannt und doch so verbunden.
Sein Gesicht ist gefrierend,
lässt sein Anblick mich gefrieren,
obwohl ich es schon so oft erblickt,
so oft in der Leere des Raumes vergessen,
bleibt für mich die tote Frage,
wie ich mir selbst in den Hals beißen kann,
begreifend das Fehlen von Masse und Körper,
erkennend jenen schwarzen Saal in meiner Seele,
in dem ich nun erneut mein eigener Richter wurde.
So bin ich nun Bestie,
so bin ich nun Edelmann,
zwei Seiten der selben Medaille,
die gebrochen ihre eigenen Regel,
verschmolzen zu einer Einheit,
die allein dem Leben trotzt,
nur um es zu brechen.
Verschmolzen zu einer Einheit,
die allein dem Tod trotzen wird,
wenn die Sense zu rufen beginnt.
Dies ist der Fluch der Freiheit.
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Wenn ihr glaubt ihr könntet sehen,
was verborgen in jenen Lettern,
könnt ihr euch auch sicher sein,
dass ihr nicht zu oberflächlich grabt?
Xen_Blutschatten - 11. Nov, 18:03