Müßseelig schreite ich voran,
weiß ich nicht mehr wieso,
weiß ich nicht was mich noch treibt,
blicke ich hin und wieder zurück,
zurück auf dem Weg den ich bereits gegangen.
Ist es ein einfacher Blick in die Vergangenheit,
ist es so wie wohl jeder Blick in die Vergangenheit,
still und leblos wirkend,
einfach nur den Körper mit Schmerz erfüllend,
erfüllend mit dem Schmerz in der in der Seele liegt.
So lässt diese Vergangenheit mich wieder auf die Gegenwart blicken,
hinfort schwenkend den Kopf,
hoffend zu vergessen was gerade wieder gesehen,
hoffend trotz des Bewusstseins,
dass man nicht vergessen kann,
dass man eigentlich gar nicht vergessen will,
bereitet einen der Gedanke des Vergessens fast mehr Schmerz,
hör ich deshalb einfach auf darüber nachzudenken,
sowohl über die Vergangenheit als auch über das Vergessen,
berufe ich mich wieder vollkommen auf de Gegenwart,
blicke deshalb um mich herum,
zu erblicken was mich umgibt,
stets langsam fortschreitend am Rand dieses Weges.
Erkenne ich jetzt doch erschreckend die Wahrheit,
ist die Gegenwart ebenso gefüllt des Schmerzes,
des Schmerzes der in der Vergangenheit ruht,
des Schmerzes der die Erinnerung verankert,
des Schmerzes der mich nun hier wieder nieder richtet,
aus der Balance werfend die ich mir hier künstlich erschaffen habe,
wohl bewusst oder unbewusst,
spielt es auch keine weitere Rolle mehr,
bleib mir jetzt nur noch der Blick nach vorne,
konzentriere ich mich jetzt gänzlich auf die Zukunft.
Doch muss ich feststellen,
wie unscharf mein Augenlicht doch sein muss,
ich sehe keine Zukunft auf die ich mich konzentrieren könnte,
ein absolutes Nichts macht sich vor mir breit,
fürchte ich doch jetzt die Eigenschaft dieses Nichts,
könnte der Schmerz doch einfach aufhören zu existieren,
der Schmerz der mich stets umgibt,
sowohl beim Blick in die Vergangenheit,
als auch beim Blick in die Gegenwart,
kann ich so diesen Anblick des Nichts nicht ertragen.
Meine Schritte beginnen langsamer zu werden,
beginnt der Weg sich um mich herum anscheinend zu verzerren,
sinke ich nun einfach in die Knie,
nicht mehr Willens einen Schritt zu gehen,
nicht mehr Willens einen Gedanken zu denken,
erfüllt gar von der Starre der Resignation.
Ich falle zum Grund auf dem ich so lange schritt,
dreht sich alles um mich herum,
stets schneller werdend mit jeder weiteren Sekunde,
beginne ich schon es nicht mehr wahrzunehmen,
beginne ich gänzlich in eine Art Starre zu fallen,
gänzlich in eine grausame Art Wachkoma,
resignierend auf ganzer Linie,
wohl verloren in der Ewigkeit.
Schritt für Schritt,
stets bedacht jeder einzelne,
folgend dem Pfad auf diese spezielle Art,
eine Art zweischneidig wie ein Schwert,
nicht zu verachten in seiner Form,
stets mit Bewunderung zu betrachten,
ist es ein aufrechter Gang,
ein Gang der nicht immer einfach ist,
und dennoch ein richtiger Gang.
Man muss seinen Weg gehen,
jeder auf seine Weise,
ist für mich jedoch klar,
dass dein Weg weise ist,
sagt dieser Weg doch viel,
viel über dich die darauf wandelt,
kann ich verstehen ganz und gar,
blicke ich auf jeden deiner Schritte,
nicht voll von Zweifel,
nicht voll von törichter Skepsis,
nicht mahnend und lenkend.
Leise schreite ich neben dir her,
schreitend nur des einen Zweckes,
frei von dem Makel der Selbstsucht.
Wege können steinig sein,
Steine können den Fall bringen,
unkontrolliert gen Abgrund richten,
den Aufschlag nach sich ziehen,
öffnen den ewigen Kreislauf des Blutes.
Doch so schreite ich hier,
zu mindern den Fall gen Abgrund,
aufzufangen dich wenn du fällst,
so dass du weiter schreiten kannst,
stets deinen ganz eigenen Weg folgend.
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Es ist der Blickwinkel,
der entscheidet wie viel wir sehen,
es ist der Wille,
der entscheidet wie weit wir gehen,
es ist die Seele,
die den Körper zu dem macht was er ist,
so blicke auf die Seele,
mag sie vielleicht lehren Wahrheiten,
Wahrheiten die leider vergessen sind.
Ist er doch trostlos,
einfach vollkommen einfallslos,
und immer gleich in seiner Erscheinung,
nichts verbindet einem mit diesem Erdzustand,
den Zustand den man kennt als den Tag.
Stets donnert er mit der Sonne in die Augen,
scheinbar nur dem Zweck folgend sie zu blenden,
scheinen Schauer die einzige Abwechslung zu sein,
erreicht der Tag doch nie die Perfektion der Nacht.
Die Nacht,
seit je her strahlt sie eine Faszination aus,
vermag sich doch niemand der Geschmack hat sich ihr zu entziehen,
sich zu entziehen dieser stillen Finsternis in ihrer Vielfalt.
Ist es doch stets ein purer Genuss,
zu wandeln unter dieser schwarzen Decke,
gespickt mit all den Sternen,
besucht durch des Mondes Licht ,
ist es nicht blendend wie das der Sonne,
ist es viel mehr fesselnd wie ein Bann,
gar gefüllt von einer mystischen Ausstrahlung,
eine Ausstrahlung wie keine zweite,
gibt es sowieso nur wenig Sein mit solch Ausstrahlungspotential.
Doch sollte man seinen Blick nicht nur gen Himmel richten,
vermag die Nacht doch so viel mehr zu sein,
brauch man nur die eigentlich so vertraute Umgebung zu bestaunen,
wandelt die Nacht sie in etwas gänzlich anderes,
sie transformierend mit ihrem Zwielicht,
sie variierend mit ihrem Schattenspielen,
und von Zeit zu Zeit,
einen seichten Schleier aus Nebel über sie werfend.
Beängstigend mag es wirken für die,
die nicht die Schönheit darin erkennen können,
unnatürlich mag es wirken für die,
die stets dem Ruf der Sonne folgen,
doch für die Auserkorenen ist es anders,
ist es wie eine schützende Umarmung,
eine allwissende Vertrautheit,
sogar ein Blick in die eigene Seele.
Wahrlich ist die Nacht schön,
kenne ich nur weniges,
was genauso besonders ist,
doch ich kenne etwas,
und das reicht vollkommen aus,
spielt nicht die Masse eine Rolle,
sondern gänzlich die Wirkung des Einzelnen.
Selbstverständlichkeit ist der Makel,
richtet er alles nieder,
macht er blind für das was wichtig ist,
doch werde ich mich dem nicht hingeben,
bleibt die Besonderheit für mich stets anders,
sollte man nichts als selbstverständlich ansehen.
Die Leere meine Worte füllt,
der Drang größer als des Leistung's Zweig,
vermag ich nicht zu fassen einen Gedanken klar,
will ich doch bloss schreiben einen Kontext gar,
so ich nun mein Haupt gen Boden neig.
Mein Problem sich mir leicht enthüllt,
eine Schreibblockade mich zu Grunde führt,
mich lässt dort verharren in des Stilles See,
sprichwörtlich wartend und trinkend Tee,
hoffend dass ein einziger Gedanke sich rührt.
Hat es dennoch seinen Zweck fast erfüllt,
blicke ich grad überrascht hinauf,
nicht glaubend was ich dort seh,
ist es unwirklich wie des Großstadt's Reh,
folgend still des Textes Lauf.
Bleibt es mir nicht länger verhüllt,
fünf an der Zahl sind es schon,
diese Strophe gleich mitgezählt,
ja alles was jetzt noch fehlt,
ist der abschließende Ton.
Lange lief ich nun die Klippe entlang,
lange gab ich bereits jede Hoffnung auf,
gänzlich angenommen das Ende auf dieser Seite,
doch so leicht macht es einem das Leben nicht,
wäre es doch viel zu einfach und viel zu angenehm,
einfach zu vergehen an diesem Ort,
vollkommen eingeschlossen von der Leere.
So offenbarte sie sich mir,
diese eine Brücke,
gewiss nicht breit,
gerade so groß,
dass man sie übersehen kann,
doch ich hab sie nicht übersehen.
Ich laufe darauf zu,
mache mich bereit sie zu beschreiten,
längst sehend was sie eigentlich ist,
bemangel ich nur das fehlende Schuhwerk.
Ich trete langsam auf,
spürend den ersten Schmerz,
sehend den ersten Tropfen,
fallend in den finsteren Abgrund.
Es ist wirklich eine besondere Brücke,
ist es eigentlich viel weniger eine Brücke,
als eher eine endloslange Klinge,
scharf genug zu schneiden jeglich Fleisch.
Mir steht ein langer Pfad bevor,
ein schmerzhafter Pfad sowieso,
stets schwankend auf des Klinges Lauf,
nur bedeutend die eine Frage.
Was gibt zuerst nach,
die Länge des Weges,
oder die Masse meines Sohlenfleisches,
vermag ich diese Frage nicht zu beantworten,
vermag ich nicht meine Zukunft zu sehen,
selbst dann wenn ein Kartensturm sie einem ins Gesicht schreit,
kann ich ja nicht wissen welch Wahrheit sie sprechen,
sprechen sie die der Realität oder die des Scheins?
Scheineswahrheit,
ist es doch eigentlich nur ein anderes Wort für Lüge,
maß ich mich nicht an irgendeiner Wahrheit zu glauben,
lass ich einfach das auf mich zukommen,
was im Ungewissen liegt,
mag es mich nun richten,
oder gar mit Gold überschütten.
"Klingen sind scharf,
man sollte jeglich Kontakt meiden,
doch manchmal ist etwas wichtiger,
als das eigene Wohlbefinden,
dann spielt des Todeslache keine Rolle mehr."
Es ist eine alte Brücke an der ich stehe,
leise Blicke ich hinunter auf den Wasserspiegel,
versuchend zu erblicken was sich darin bewirkt.
Es ist eine faszinierende Nacht,
klar und dunkel wie nichts zu vor,
klar trotz des Regens der auf mich herab prasselt.
Und vor allen Dingen,
ist es eine ruhige Nacht,
die ich hier einsam verbringe,
still den Blick gegen nassen Abgrund.
Ich mag zwar alleine sein,
doch dennoch spüre ich diese Präsens,
ist es vielleicht nur die Finsternis selbst,
die hasserfüllt aus dem Abgrund zurückstarrt,
mich eigentlich ständig umgebend,
mich ständig beobachtend.
Der Regen reinigt meinen Blick,
wird mir regungslos doch klar,
dass es mehr ist als nur die Finsternis,
es steckt mehr in dieser Nacht,
als es den Anschein hat.
Erkenne ich es nun doch klar,
dieses fremde vertraute Gesicht,
erkenne ich es auf dem Spiegel des Abgrunds,
erkenne ich es trotz der Unruhe des Wetters,
blickt es mir still und entfremdet entgegen.
So sehe ich ihn nun,
meinen dunkelsten Engel,
durchbohrt die Ewigkeit in dessen Augen,
durchbohrt sie die Leere in den Meinigen,
ist es wie ein gnadenloser Seelenstrom,
fließend mit des Wahnsinns Geschwindigkeit,
donnernd mit des Zeitflusses Kraft.
Es ist die Fusion aus Alpha und Omega,
einerseits spürt man den bitteren Geschmack des Lebens,
andererseits den befreienden Trost des Todes.
Es ist nur ein Moment,
vermutlich bedeutungslos in seiner Länge,
ebenso bedeutungslos in seiner Existenz,
und dennoch sollte er nie sein,
lässt er die Galaxien falten,
die Ewigkeit in dieser Sekunde verweilen,
zerstörend all das was er erschafft,
wie ein endloser Zyklus des Lebens.
Erfüllt mit Trauer blicke hinab,
auf die schwarzen Schwingen meines dunkelsten Engels,
reißen dessen Federn wie Messer durch meine Seele,
sorgsam fütternd den Schmerz in Innerem,
spielt es für mich auch keine Rolle mehr.
Ich könnte rennen bis zum Verfall,
nie könnte ich dich erreichen,
ebenso kann ich nicht entkommen,
ist es bloß das Schreiten auf einer Todesspirale,
sich krümmend in den Dimensionen,
stets zum Anfang zurückführend.
Mein dunkelster Engel,
bist du wohl Todesomen mein,
das Gift zu richten was von mir verblieben,
vollkommen zwanglos stehend auf dem Tisch,
nicht fordernd den Schluck aus der tödlichen Flasche.
Es ist nun mal wie es ist,
ich trinke lieber täglich das richtige Gift,
als täglich die falsche Medizin zu nehmen,
so nehme ich auch in diesem Moment das Gift in Kauf,
meinen Blick immer noch verharrend auf deinen schwarzen Schwingen.
Das Bild beginnt unklar zu werden,
kehre ich zurück in Gefüge von Zeit und Raum,
vergiftet im Inneren seh ich das Todeselixier hinfort treiben,
sich verlierend in der Dunkelheit des Abgrundes,
ist diese nun auch wieder alles was dort unten ruht.
Ich erhebe meinen Blick gen Himmel,
ausbreitend nun auch meine schwarzen Schwingen,
läuten diese wohl von der Apokalypse,
frei von jeglich Federkleid,
denen einer Fledermaus würdig.
Ich blicke still hinauf zum Mond,
der Regen prasselt mir noch immer ins Gesicht,
beginnt es nun zu donnern in dieser Nacht.
Es kommt der Tag,
wo Ende und Anfang eins sind,
es kommt der Tag,
wo fast alles seine Bedeutung verliert,
es kommt der Tag,
wo man einfach nur noch existiert,
gefüllt des leeren Willens,
frei von dem Zwang der Aktion und Reaktion,
das Nichts akzeptierend als die Antwort auf das Ungelöste,
auf dass ein leerer Frieden einkehrt,
des Schicksals Netz zerbrechend,
die Ewigkeit einleitet.
Handlungen,
was sind schon Handlungen,
sind sie doch bloss ein Verlauf der Taten,
die man im Lauf des Tages vollzieht,
bleibt stets nur eins dabei im Ungewissen.
Die Gründe,
mit welchen Gründen werden sie gemacht,
kann es einerseits vollkommen belanglos sein,
kann es ebenso bis in das kleinste Detail berechnet sein.
Es macht mir kein Spaß mehr über so etwas nachzudenken,
man kann sogar sagen es kotzt mich irgendwie an,
doch was soll ich schon machen.
Taten sind einfach,
sie sind ganz einfach zu erfassen,
ganz einfach zu ertragen,
sind sie nur kleine Bestandteile,
eines größeren Gesamtbildes.
Die Erträglichkeit hört doch eigentlich erst da auf,
wo das über den Horizont hinaus blicken anfängt.
Lappalien über Lappalien,
kaum einen Gedanken wert,
sind sie es doch die einen richten werden,
wenn man versucht das Gesamtbild zu erfassen,
wenn man versucht auf die Fäden zu diesen Marionetten zu blicken,
ganz einfach wenn man versucht die Gründe zu sehen.
Manchmal wäre es wohl besser für einen,
wäre man doch blind und naiv wie andere,
doch so ist dem leider nicht,
bleibt mir mein klarer Blick mit dem ich sehen muss,
ob ich es nun will oder nicht.
Ich hasse diese lästigen Gedanken wirklich,
doch was ist es nun,
belanglos oder berechnet?
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"Sieh mir in die Augen,
dort drin spiegelt sich meine gebrochene Seele,
kannst du ihren Anblick ertragen?
Ich schaue schon lange nicht mehr in den Spiegel."
Es gibt viele dieser Sorte,
überall auf Erden werden sie gesehen,
überall treiben sie ihr falsches Spiel mit den Menschen,
treiben sie lachend in ihr Verderben.
Meine Kollegen und ich haben schon viele von ihnen getötet,
sie abgeschlachtet wie die Tiere die sie doch sind,
gehören wir zu einer ausgewählten Gruppe,
eine Gruppe die man als Soldaten sehen kann.
Auch heute geht es wieder auf die Jagd,
treiben sie sich gerade zu Hunderten an diesem dunklen Ort,
wartend darauf dass ihnen jemand in die Falle läuft,
aber diesen Abend sollen diese Parasiten nicht so viel Glück haben.
Es läuft gut,
sie fallen wie die Fliegen,
wir machen kaum Verluste,
also schreite ich weiter in diese Hölle hinein,
auf mich allein gestellt meine Jagdlust zu befriedigen.
Es erscheint mir einer dieser Gegner,
nur ein einziger,
scheinen die anderen dessen Gegenwart zu meiden,
scheint dieses Individuum unter vielen besonders stark zu sein.
Ich beginne loszustürmen,
doch weicht es…nein….,
doch weicht SIE einfach aus,
ist mein Gegner definitiv weiblicher Natur.
Ich frage mich nicht,
wie sie in diese Horde Monster passt und kämpfe weiter,
ersteche sie ganz und gar,
seh ihr Blut über den Boden fließen.
Doch was ist das?
Sie steht erneut vor mir,
vollkommen unbeschadet und mit finsterem Blick.
Nun war mein Interesse geweckt und ich fragte sie,
wer sie den sei unter all diesen Monstern.
Ihre Antwort war klar und vollkommen erschlagend:
„Ich bin diejenige,
welche man die Wahre nennt.
Du kannst mich nicht töten,
auch du wirst das begreifen müssen.
Stehe ich auf eurer Seite,
stehen euch Zeiten voller Glück bevor.
Doch wende ich mich gegen euch,
werdet ihr ewiges Leid erfahren.“
Ich nahm erneut den Kampf gegen sie auf,
eigentlich bereits wissend,
dass sie die Wahrheit gesagt hatte,
dennoch gegen sie kämpfend,
wollte ich hier doch nicht enden,
wird dies wohl ein endloser Konflikt,
ein Konflikt zwischen mir und der Wahren.
Bekämpfe es so oft du willst,
reiß es in Stücke um sicher zu gehen,
lass noch nicht mal Moleküle übrig,
dennoch wird es immer wieder aus der Asche emporsteigen,
dich mit seinem Blick langsam fertig machen,
und in den Wahnsinn treiben.
Die Schlacht hat ein Ende,
die Logik scheint nun endgültig obsiegt zu haben,
spüre ich doch bereits den inneren Tod,
spüre ich das finale Abschlachten der Anderen,
ob alle erwischt werden,
ich weiß es nicht,
dennoch ist es unwahrscheinlich,
dass sie je wieder eine Armee aufgestellt kriegen.
Welch ein Sieg es doch für die Logik ist,
erfüllt sie meinen Geist nun doch ganz und gar,
nichts desto trotz ist da dieser bittere Beigeschmack,
ist es diesmal nicht die Hoffnung,
vermag ich es nicht zu benennen.
Die Realität ist wie sie ist,
kann ich sie auch nicht klar erfassen,
weiß ich nur das sie schlecht ist,
entgeht meinen Augen schließlich nicht alles,
kann ich bloß abwarten,
abwarten und versuchen die Puzzleteile zusammenzufügen.
Das ist es doch schließlich,
was vor dem Auge in Verborgenem bleibt,
das ist es doch auch,
was eine große Rolle in diesem gnadenlosen Spiel spielt,
ist es doch auch das,
was mir ausnahmsweise gar nicht egal ist.
Die Siegesfeier ist im vollen Gange,
sehe ich der Anderen Blut über den Boden des Tanzsaales fließen,
halte ich nun für dieses Andere ganz still und allein in diesem Gelärm meine Schweigeminute ab.
So wird meine eine Seite verabschiedet,
mit tosendem Applaus.