3einhalb Kilometer Todesmarathon und weitere Tagesverdamnis
Mein Tagesablauf hatte einiges zu bieten ob nun positiv oder negativ...war beides dabei.
Nun,
nachdem ich mir zunächst heute früher frei genommen habe,
kam ich nach Hause,
erschrocken musst ich feststellen,
dass der Router aus ist.
Ich konnte es einfach nicht zulassen,
ich konnte diesen Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen,
war das Wetter doch zu genial,
war die zusätzliche Zeit doch so kostbar.
Mit einem Blick auf die Uhr entschied ich mich zu einem recht aussichtsloses Spontanausflug,
und hier wären wir dann bei meinem 3einhallb Kilometer Todesmarathon:
Meine Uhr sagte mir,
dass ich 20 Minuten Zeit hatte,
um einen 3,5 km entfernten Ort zu erreichen,
wobei fraglich war ob ich bei diesem Wettlauf mit der Zeit eigentlich einen wahren Sieg davon tragen konnte.
Zum einen,
waren die 20 Minuten nur ein Richtwert,
an dem sich öffentliche Verkehrsmittel orientieren sollten,
zum anderen,
wusste ich noch nicht mal ob ich selbst wenn ich vor dem Bus mein Ziel erreichen würde,
ob ich einen wirklich vollkommenen Sieg davon tragen konnte.
Nichts desto trotz rannte ich los,
meine Beine begannen schon nach kurzer Zeit zu schmerzen,
dennoch lief ich weiter,
lag ich doch noch gut in der Zeit.
Die Qualen in meinen Beinen nahmen wahnsinnige Dimensionen an,
ich war definitiv aus der Übung...
Nun,
nach ca. 3/4 der Strecke sah ich meinen Gegner an mir vorbeiziehen,
er passierte mich und ich erkannte ,
dass ich eigentlich schon verloren hatte,
trotzdem packte mich mein Ehrgeiz,
in meinem Wortschatz existiert kein "Aufgeben",
schon gar nicht mit den richtigen Beweggründen.
Obwohl meine Beine mich vor Schmerzen sowieso fast nieder rissen, begann ich zu sprinten.
Ich bewegte mich ca. 3 mal so schnell wie vorher,
trotzdem blieb der Sieg vollkommen aussichtslos,
nach kurzer Zeit nahm ich wieder meine 1. Geschwindigkeit an,
ironischerweise hatte ich es eigentlich geschafft,
ich habe innerhalb des umschlagenden Zeitspektrums die gesamte Strecke zurück gelegt.
Ich legte noch eine weitere kleine Teilstrecke zurück,
diesmal gehend,
nur das kleine Stück von der Bank an der Kreuzung zu etwas höheren gelegenen Bank an dem kleinen Pfad den Berg hoch.
Ich folgte nun meinem alternativ Plan,
und machte es mir gemütlich auf dieser Bank,
lies mich einfach von meiner Umwelt berieseln,
obgleich ich mich eigentlich mit der Wechselstromtechnik für die morgige Arbeit auseinander setzen sollte.
Ca. eine Stunde verbrachte ich so,
darüber nachdenkend vielleicht noch etwas weiter zu gehen,
aber die Ungewissheit aller Umstände hielt mich dann doch zurück...
Nach meiner Heimkehr musst ich fest stellen,
dass die Internetverbindung immer noch ausblieb,
vorsichtig ergründete ich die Ursache,
steckte der Router doch nun in einer Mehrfachsteckdose mit dem Computer,welche über einen Ausschalter verfügt.
Der Fernseher steckt nun leider woanders,
so dass der Router nicht morgens automatisch mit eingeschaltet wird.
Bei den eventuellen Folgen schaudert es mir immer noch,
hab ich doch später meinen Vater unter falschen Vorwand an den Computer gelockt,
musst ich doch dafür sorgen,
dass der Router wieder läuft.
Mein Trick funktionierte,
so dass ich nun hier davon berichten kann,
und wieder warten kann,
auf ein Gespräch mit der Person,
welche doch wichtiger ist als meine selbst,
so denke ich zumindest...
--------------------------------------------
War ein relativ durchwachsender Tag,
und ich denke ich bin vermutlich manchmal zu ehrlich,
aber ich habe keine Lust meine Prinzipien zu verraten,
handeln zu locker mit diversen Sachen,
und dadurch Schaden zu verursachen,
wie ich es bereits bei anderen gesehen habe,
mag es zwar nur unbedachtes Handeln gewesen sein,
denke ich doch,
dass man manche Sachen mit wesentlich mehr Bedacht angehen sollte,
und ich denke,
dass ich mit diesem Gedanken nicht allein bin.
Nun,
nachdem ich mir zunächst heute früher frei genommen habe,
kam ich nach Hause,
erschrocken musst ich feststellen,
dass der Router aus ist.
Ich konnte es einfach nicht zulassen,
ich konnte diesen Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen,
war das Wetter doch zu genial,
war die zusätzliche Zeit doch so kostbar.
Mit einem Blick auf die Uhr entschied ich mich zu einem recht aussichtsloses Spontanausflug,
und hier wären wir dann bei meinem 3einhallb Kilometer Todesmarathon:
Meine Uhr sagte mir,
dass ich 20 Minuten Zeit hatte,
um einen 3,5 km entfernten Ort zu erreichen,
wobei fraglich war ob ich bei diesem Wettlauf mit der Zeit eigentlich einen wahren Sieg davon tragen konnte.
Zum einen,
waren die 20 Minuten nur ein Richtwert,
an dem sich öffentliche Verkehrsmittel orientieren sollten,
zum anderen,
wusste ich noch nicht mal ob ich selbst wenn ich vor dem Bus mein Ziel erreichen würde,
ob ich einen wirklich vollkommenen Sieg davon tragen konnte.
Nichts desto trotz rannte ich los,
meine Beine begannen schon nach kurzer Zeit zu schmerzen,
dennoch lief ich weiter,
lag ich doch noch gut in der Zeit.
Die Qualen in meinen Beinen nahmen wahnsinnige Dimensionen an,
ich war definitiv aus der Übung...
Nun,
nach ca. 3/4 der Strecke sah ich meinen Gegner an mir vorbeiziehen,
er passierte mich und ich erkannte ,
dass ich eigentlich schon verloren hatte,
trotzdem packte mich mein Ehrgeiz,
in meinem Wortschatz existiert kein "Aufgeben",
schon gar nicht mit den richtigen Beweggründen.
Obwohl meine Beine mich vor Schmerzen sowieso fast nieder rissen, begann ich zu sprinten.
Ich bewegte mich ca. 3 mal so schnell wie vorher,
trotzdem blieb der Sieg vollkommen aussichtslos,
nach kurzer Zeit nahm ich wieder meine 1. Geschwindigkeit an,
ironischerweise hatte ich es eigentlich geschafft,
ich habe innerhalb des umschlagenden Zeitspektrums die gesamte Strecke zurück gelegt.
Ich legte noch eine weitere kleine Teilstrecke zurück,
diesmal gehend,
nur das kleine Stück von der Bank an der Kreuzung zu etwas höheren gelegenen Bank an dem kleinen Pfad den Berg hoch.
Ich folgte nun meinem alternativ Plan,
und machte es mir gemütlich auf dieser Bank,
lies mich einfach von meiner Umwelt berieseln,
obgleich ich mich eigentlich mit der Wechselstromtechnik für die morgige Arbeit auseinander setzen sollte.
Ca. eine Stunde verbrachte ich so,
darüber nachdenkend vielleicht noch etwas weiter zu gehen,
aber die Ungewissheit aller Umstände hielt mich dann doch zurück...
Nach meiner Heimkehr musst ich fest stellen,
dass die Internetverbindung immer noch ausblieb,
vorsichtig ergründete ich die Ursache,
steckte der Router doch nun in einer Mehrfachsteckdose mit dem Computer,welche über einen Ausschalter verfügt.
Der Fernseher steckt nun leider woanders,
so dass der Router nicht morgens automatisch mit eingeschaltet wird.
Bei den eventuellen Folgen schaudert es mir immer noch,
hab ich doch später meinen Vater unter falschen Vorwand an den Computer gelockt,
musst ich doch dafür sorgen,
dass der Router wieder läuft.
Mein Trick funktionierte,
so dass ich nun hier davon berichten kann,
und wieder warten kann,
auf ein Gespräch mit der Person,
welche doch wichtiger ist als meine selbst,
so denke ich zumindest...
--------------------------------------------
War ein relativ durchwachsender Tag,
und ich denke ich bin vermutlich manchmal zu ehrlich,
aber ich habe keine Lust meine Prinzipien zu verraten,
handeln zu locker mit diversen Sachen,
und dadurch Schaden zu verursachen,
wie ich es bereits bei anderen gesehen habe,
mag es zwar nur unbedachtes Handeln gewesen sein,
denke ich doch,
dass man manche Sachen mit wesentlich mehr Bedacht angehen sollte,
und ich denke,
dass ich mit diesem Gedanken nicht allein bin.
Xen_Blutschatten - 2. Apr, 18:48